Es wird immer wieder die Frage gestellt nach welchen Kriterien soll man eine Risikobeurteilung aufbauen.
Den Ort, die Lebensphase, die Gefährdung …… . Es gibt dazu kein wirkich richtig oder falsch es gibt verschiedene Anforderungen.
Der Planer
Der Planer wird meist von dem Ort ausgehen während der Konstruktion der Maschine. Dies ist auch richtig er bearbeitet einen bestimmten Teil und macht sich gedanken über Gefährdungen.
Der Dokumentations-Verantwortliche
Hier sind die Lebensphasen vielleicht wichtiger weil er überprüft ob alle Lebensphasen berücksichtigt sind und erfasst wurden.
Der Monteur
Hier sind nur die Gefährdungen wichtig die währen der Montage auftreten, also eine Ansicht auf die Lebensphasen.
Der Anwender
Für den Anwender sind die Restgefährdungen wichtig um diese in die Gefährdungsbeurteilung zu übernehmen.
Fazit
Es gibt vielleicht noch andere Ansatzpunkte, wir denken das es wichtig ist verschiedene Sichten zu bieten. Genau hier ist auch der Vorteil von einer Datenbank-basierten Lösung gegenüber einer Lösung in Word oder Excel. Man kann die verschiedenen Sichten dynamisch umschalten ohne Redundanz zu erzeugen.
Darstellung der möglichen Schlüssel für ein Risikobeurteilung. Die aufgeführten Punkte bilden jeweils einen Möglichen Schlüssel für eine Gefährdung. Dabei ist zu beachten das ein Teil des Schlüssels aus der Norm kommt und ein Rest vom Anwender gewählt werden kann.
Diese Skizze ist entstanden bei einer Diskussion über die Darstellung der Risikobeurteilung. Wir waren zu zweit, vielleicht wären uns noch weiter Punkte eingefallen wenn wir noch ein paar Kollegen gefragt hätten. 🙂